Alles beginnt. Jetzt. – Der Corso Leopold begeisterte am 13. und 14. September 2025
16.09.2025

Am 13. und 14. September 2025 wurde die Leopoldstraße wieder zur Bühne: Der Corso Leopold hat mit rund 120.000 Besuchern gezeigt, wie viel Kraft in Kultur, Dialog und urbaner Vielfalt steckt. Unter dem Motto „Alles beginnt. Jetzt.“ feierte München ein Straßenfestival der besonderen Art – mit Musik, Kunst, politischem Diskurs und nachhaltigen Ideen, die bewegen.
München, 14. September 2025 – Der Corso Leopold hat auch in seiner Septemberausgabe 2025 wieder gezeigt, warum er eines der größten Kulturfestivals auf der Straße ist: Zwei Tage lang strömten 120.000 Besucherinnen und Besucher auf die Leopoldstraße zwischen Siegestor und Münchner Freiheit, um Musik, Kunst, Dialog und nachhaltige Innovationen unter freiem Himmel zu erleben. Unter dem Motto „Alles beginnt. Jetzt.“ wurde die Schwabinger Hauptader einmal mehr zur Bühne für Kultur und Stadtgesellschaft. Die offizielle Eröffnung am Samstag auf der Vintage Club-Bühne am Siegestor setzte gleich zu Beginn ein starkes Zeichen: Der Vorsitzende des Corso Leopold e.V., Andreas „der Andy“ Keck, hieß die Besucher willkommen, bevor Stadträtin Julia Schönfeld-Knor sowie die Olympiastars Alexandra Burghardt und Tobias Schneider gemeinsam mit viel Sport, Musik und Einblicken in die Münchner Olympiabewerbung den symbolischen Startschuss gaben. Begleitet wurde der Auftakt von OlympiJA, die mit der Olympiafackel von 1972, Mitmachaktionen, Talks und der OlympiaJA Lounge für Aufmerksamkeit und Diskussion sorgten – ein lebendiger Vorgeschmack auf die Bürgerentscheidung am 26. Oktober. Getreu dem Anspruch des Corso Leopold, eine Plattform für gesellschaftlichen Diskurs zu sein, kamen an diesem Wochenende jedoch beide Seiten zu Wort: Sowohl die Befürworter mit OlympiaJA als auch die Kritiker mit der Initiative NOlympia nutzten den Corso, um ihre Argumente vorzustellen und den Dialog mit den Besuchern zu suchen. Erstmals kuratierte youmocracy e.V. den Programmbereich DisCorso – die Demokratiemeile. Ideenwerkstätten, Workshops und Diskussionsrunden zu Themen wie Generationengerechtigkeit, Migration und Digitalisierung der Demokratie lockten viele Teilnehmer an die DisCorso-Bühne mitten unter den zahlreich vertretenen Parteien an. Mit dem Late-Night-Format „Politik mit Pointe“ bekam Politik sogar eine kabarettistische Note – ein Publikumsmagnet bis in den späten Abend. Die acht Bühnen des Corso Leopold boten auch in diesem September ein breites Spektrum – von Techno über Salsa und Latin-Rhythmen bis hin zu Kabarett, Poetry Slam, Big Band Sounds und bayerischer Mundart. Ergänzt wurde das Programm durch Ausstellungen und Performances, unter anderem im Neuen Kunstforum München. So entstand wie immer ein buntes, vielfältiges Festivalangebot, das von vielen Menschen begeistert angenommen wurde und für jeden Geschmack etwas bereithielt. Die Stadtführungen mit dem Schwabinger Max feierten Premiere: Gut gebuchte Rundgänge durch „Schwabing & Corso Leopold“ sowie die abendliche Lichtertour „Schwabing leuchtet!“ zeigten, wie groß das Interesse an Geschichte und Geschichten des Viertels ist. Auch der Corso Leopoldino war ein Magnet für Familien: Kooperationspartner wie PA/SPIELkultur e.V., Radio Teddy, Echo e.V. und das Sonnenland sorgten für kreative Angebote, Bewegungsspiele und Bastelspaß für Kinder. Ein musikalisches Highlight für Groß und Klein war der Auftritt des KILDAN World Quintetts. Der Corso Leopold setzte weiter Maßstäbe als Pilotprojekt für nachhaltige Veranstaltungen: Mit Kompotoi wurden ökologische WC-Lösungen intensiviert, mehr Wertstoffinseln, Mehrweg und mehr vegetarisch-vegane Angebote machten den Festivalbetrieb klimafreundlicher. Die digitalen Infoscreens an den Bühnen, die bereits im Mai erfolgreich getestet wurden, wurden diesmal verstärkt eingesetzt. Sie blendeten Programm und Hinweise live ein und ersetzten damit weitgehend Papier und Druckmaterialien – ein konsequenter Schritt in Richtung „Festival der Zukunft“. Viele Besucher sahen den Corso Leopold in direkter Beziehung zur parallel stattfindenden IAA Mobility: Die einen erlebten ihn als willkommene Alternative – ein bewusst anderes, kulturelles Gegenprogramm mitten in Schwabing. Die anderen betrachteten ihn als wertvolle Ergänzung, die Münchens Vielfalt während der Automesse noch sichtbarer machte. Die Veranstalter ziehen ein durchweg positives Fazit: Viele Besucher, zufriedene Aussteller, begeisterte Künstler und ein starkes Medienecho. Der Corso Leopold hat sich einmal mehr als unverzichtbare Plattform für kulturelle Vielfalt, nachhaltige Stadtentwicklung und gesellschaftlichen Dialog erwiesen. „Der Corso Leopold 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, wie groß die Sehnsucht nach Kultur und Begegnung im öffentlichen Raum ist. Gemeinsam mit unseren Partnern konnten wir ein starkes Signal setzen“, betont Andy Keck, Vorsitzender des Corso Leopold e.V. Veranstaltungsleiter Lars Mentrup ergänzt: „Es ist jedes Mal eine Freude, dieses Festival auf die Straße zu bringen – mit guter Unterhaltung und klarer Haltung, die in der Stadtgesellschaft ankommt.“ Der Corso Leopold e.V. dankt allen Partnern, Förderern und Spendern, die das Festival möglich gemacht haben. Der nächste Corso Leopold findet im Juni 2026 statt. Dann heißt es wieder: Straße frei für Kultur, Dialog und Nachhaltigkeit.Ein Auftakt mit Olympia.
Demokratie im Rampenlicht: DisCorso mit youmocracy
Festivalstimmung und künstlerische Vielfalt
Neue Angebote mit großer Resonanz
Nachhaltigkeit konsequent umgesetzt
Alternative oder Ergänzung zur IAA?
Positive Bilanz
Dank & Ausblick
📍 Ort: Leopoldstraße, zwischen Siegestor und Münchner Freiheit
🌐 Weitere Infos: www.corso-leopold.de | Instagram | Facebook